
Niddastraße 49
60329 Frankfurt am Main
Konsumraum
Überlebenshilfe im Bahnhofsviertel
Ziele sind Gesundheitsprophylaxe und Überlebenshilfe. Der Konsumraum im Frankfurter Bahnhofsviertel verfolgt ein szenenahes, schadenminimierendes Konzept. Im Mittelpunkt stehen Menschen, die sich in einer akuten Suchtphase und in einem äußerst schlechten gesundheitlichen Zustand befinden. Die Angebote im Konsumraum bieten eine Alternative zum Konsum und Verharren im öffentlichen Raum.
Neben hygienischen Konsummöglichkeiten und Spritzentausch erhalten die Betroffenen Safer Use- und Safer Sex-Informationen und werden über Übertragungswege und -risiken von Infektionskrankheiten aufgeklärt. Bei Drogennotfällen werden Erste-Hilfe-Maßnahmen eingeleitet und – wenn notwendig – die Rettungsdienste informiert.
Speziell geschulte Fachkräfte sind immer ansprechbar und suchen gemeinsam mit den Nutzer*innen nach angemessenen Lösungen. Die Veränderungsmotivation der Nutzer*innen wird gezielt gefördert. Die Vermittlung in Substitutionsprogramme, Entgiftungen, Therapien etc. ist fester Bestandteil der Arbeit.
Neben hygienischen Konsummöglichkeiten und Spritzentausch erhalten die Betroffenen Safer Use- und Safer Sex-Informationen und werden über Übertragungswege und -risiken von Infektionskrankheiten aufgeklärt. Bei Drogennotfällen werden Erste-Hilfe-Maßnahmen eingeleitet und – wenn notwendig – die Rettungsdienste informiert.
Speziell geschulte Fachkräfte sind immer ansprechbar und suchen gemeinsam mit den Nutzer*innen nach angemessenen Lösungen. Die Veränderungsmotivation der Nutzer*innen wird gezielt gefördert. Die Vermittlung in Substitutionsprogramme, Entgiftungen, Therapien etc. ist fester Bestandteil der Arbeit.

Ansprechpartner
Ronald Schneider
Andreas Geremia
Telefon: (069) 34 00 353-10
Telefon: (069) 34 00 353-33/34
Wohnraumhilfe
Abwendung von Obdachlosigkeit
Es stehen 22 Einzel- und vier voll ausgestattete Doppelzimmer zur Verfügung mit eigenen Badezimmern und Küchenzeilen. Hier können Menschen durch Zuweisung des Sozialamtes übernachten, die schon seit Jahren ohne feste Unterkunft leben oder zum ersten Mal in diese Situation geraten sind. Die meisten sind psychisch stark belastet und benötigen intensive Begleitung.
Neben der im Haus anfallenden Arbeit zum vertragsgerechten Erhalt der Wohnverhältnisse vermittelt das Team der Wohnraumhilfe besonders bei Konflikten, Stresssituationen oder Krisen unter den Übernachter*innen. Aufgrund der häufig schwierigen Lebensumstände und der kritischen gesundheitlichen Verfassung vermittelt die Mitarbeiter*innen die Bewohner*innen an weitere Kooperationspartner der sozialen Hilfelandlandschaft.
Neben der im Haus anfallenden Arbeit zum vertragsgerechten Erhalt der Wohnverhältnisse vermittelt das Team der Wohnraumhilfe besonders bei Konflikten, Stresssituationen oder Krisen unter den Übernachter*innen. Aufgrund der häufig schwierigen Lebensumstände und der kritischen gesundheitlichen Verfassung vermittelt die Mitarbeiter*innen die Bewohner*innen an weitere Kooperationspartner der sozialen Hilfelandlandschaft.

Ansprechpartnerin
Sandra Achenbach
Telefon: (069) 90 73 899-10
Nachtbus – Offensive Sozialarbeit
Gewaltschutz und Gesundheitsprävention
OS-Nacht ist ein niedrigschwelliges mobiles Angebot, das sich an Frauen und Männer richtet, die sich nachts im Bahnhofsviertel aufhalten, während die Drogenkonsumräume geschlossen sind. Die Mitarbeiter*innen im OS-Bus sind vertraute Ansprechpersonen, sie informieren über Safer Use oder zu Angeboten der Drogen- und Wohnungslosenhilfe. Es werden Spritzen getauscht und Crackpfeifen sowie Kondompacks ausgegeben.
Die Mitarbeiter*innen bieten einen Shuttle-Service zu den Notunterkünften Eastside, Ostpark und B-Ebene Eschersheimer Tor an. Die Angesprochenen befinden sich meist in einem schlechten Gesundheitszustand mit multikomplexen Problemlagen, gebrauchen multiple Substanzen und verbringen mehrere Nächte in der Woche auf der Straße. Durch die Präsenz von OS-Nacht während der Schließzeiten der Drogenkonsumräume wird kurzfristig praktische Sofort- und Überlebenshilfe realisiert. Die Klient*innen werden motiviert, ihren Aufenthalt im Bahnhofsviertel zu unterbrechen und sucht-/medizinische Hilfen anzunehmen.
Die Mitarbeiter*innen bieten einen Shuttle-Service zu den Notunterkünften Eastside, Ostpark und B-Ebene Eschersheimer Tor an. Die Angesprochenen befinden sich meist in einem schlechten Gesundheitszustand mit multikomplexen Problemlagen, gebrauchen multiple Substanzen und verbringen mehrere Nächte in der Woche auf der Straße. Durch die Präsenz von OS-Nacht während der Schließzeiten der Drogenkonsumräume wird kurzfristig praktische Sofort- und Überlebenshilfe realisiert. Die Klient*innen werden motiviert, ihren Aufenthalt im Bahnhofsviertel zu unterbrechen und sucht-/medizinische Hilfen anzunehmen.

Ansprechpartner
Oliver Hasenpflug
Telefon: (069) 34 00 353-30/32
Hotline
Streetwork für Sex-Arbeiterinnen mit einer Suchterkrankung
Ziel ist Gewaltschutz und Gesundheitsprävention. Hotline versteht sich als eine parteiliche, unterstützende Instanz für Frauen mit einer Suchterkrankung, die auf dem Straßenstrich innerhalb des Bahnhofsviertels der Prostitution nachgehen. Sie werden permanent mit Vergewaltigung, Körperverletzung, Nötigung, Freiheitsberaubung und Raub konfrontiert. Die Begleitung der Opfer von Gewalttaten ist wesentlicher Inhalt der Arbeit . Als Warnsystem zum Schutz vor gewalttätigen Freiern erscheint alle vier Wochen eine aktualisierte Auflage des Hotline-Heftes, das an betroffene Frauen verteilt wird. Die Hotline versorgt die Betroffenen auch mit Carepacks mit Kondomen, Hygieneartikeln und Safer Use- und Safer Sex-Informationen.
Die Gesprächs- und Beratungsangebote während der Straßensozialarbeit dienen dazu, Kontakte zu den Frauen herzustellen, zu intensivieren und in Krisensituationen zu intervenieren. Darüber hinaus werden in den Gesprächen sowohl die Problematiken hinsichtlich der Prostitution als auch des Drogenkonsums thematisiert.
Die Gesprächs- und Beratungsangebote während der Straßensozialarbeit dienen dazu, Kontakte zu den Frauen herzustellen, zu intensivieren und in Krisensituationen zu intervenieren. Darüber hinaus werden in den Gesprächen sowohl die Problematiken hinsichtlich der Prostitution als auch des Drogenkonsums thematisiert.

Ansprechpartnerin
Frauke Koch
Telefon: (069) 34 00 353-36
Weitere idh Standorte & Angebote
Schielestraße 22-26
60314 Frankfurt am Main
Friedberger Anlage 24
60316 Frankfurt am Main
Kriegkstraße 44-46
60326 Frankfurt am Main