Herzlich Willkommen
Eine Übersicht mit allen Kontaktdaten für unsere Einrichtungen finden Sie auf der Kontakt-Seite.
Bewohnerinnen und Bewohner
Das Betreute Wohnen richtet sich an
Voraussetzung für die Aufnahme ist, dass die künftigen BewohnerInnen Stabilisierungs- bzw. Reduzierungswillen zeigen und bereit sind, aktiv an der Erreichung der im Hilfeplan festgelegten Ziele mitzuarbeiten.
Lage und Ausstattung
Der Neubau (2013) wurde für die besonderen Anforderungen des Betreuten Wohnens konzipiert und ist modern und barrierefrei ausgestattet.
Das Haus ist von außen nicht als Drogenhilfeeinrichtung erkennbar und passt sich dem bestehenden Wohnumfeld perfekt an. Es befindet sich in einer ruhigen Wohngegend im Frankfurter Stadtteil Gallus und ist sehr gut durch öffentliche Verkehrsmittel erreichbar. Alle Geschäfte des täglichen Bedarfs, Ärzte, Vereine und Freizeitangebote sind fußläufig zu erreichen.
Die insgesamt 28 Wohneinheiten verteilen sich auf sechs Etagen, auf denen sich jeweils ein gemütlicher Aufenthaltsraum befindet. Durch einen Aufzug sind alle Wohneinheiten beschwerdefrei zu erreichen. Im Keller stehen Waschmaschinen und Trockner zur Verfügung. Für Veranstaltungen, Gruppenangebote, Feiern und sonstige Anlässe kann ein großer Gruppenraum im Erdgeschoss genutzt werden. Das komplette Erdgeschoss (Küche, Bäder, Zimmer, Flure) ist rollstuhlgerecht und barrierefrei zugänglich.
Auf den ersten fünf Etagen befinden sich jeweils fünf Zimmer (ca. 25 qm). Diese sind mit einem eigenen Bad (Dusche, WC und Waschbecken) ausgestattet und sind modern möbliert mit Bett, Schrank, Tisch, Stühlen. Sie verfügen über viel Tageslicht und sind in ansprechenden Farben angelegt.
In zehn Zimmern gehört eine eigene Pantryküche zur Ausstattung. Die MieterInnen der anderen Wohneinheiten können die auf jedem Stockwerk vorhandenen voll ausgestatteten Gemeinschaftsküchen mit großzügigen Sitz- und Essgelegenheiten nutzen.
Im Obergeschoss befinden sich drei Appartements, die ausschließlich der Versorgung von drogenabhängigen, obdachlosen Schwangeren dienen. Diese werden vom idh-Projekt Lichtblick betreut.
Neben dem Wohnhaus befindet sich ein Bürogebäude für die Verwaltung. Diesem ist eine große Halle angeschlossen, die für Projekte und Veranstaltungen genutzt werden kann. Auf dem Außengelände ist ein Garten mit Grillplatz und Sitzecke angelegt.
Betreutes Einzelwohnen
Vielen MieterInnen droht, dass sie ihren Wohnraum verlieren, weil sie aufgrund einer starken Abhängigkeitserkrankung in ihrer lebenspraktischen Kompetenz und Selbstständigkeit erheblich eingeschränkt sind. Obdachlosigkeit würde sie in ihrer persönlichen Entwicklung jedoch weit zurückwerfen und den Zugang zu Drogenhilfeangeboten erschweren. Die Einzelbetreuung und -begleitung beugt einer solchen negativen Entwicklung vor und zielt darauf ab, die KlientInnen sozial und beruflich zu stabilisieren und ihnen zu helfen, sich gut in das Wohnumfeld zu integrieren.
Wichtig ist hierbei der Aufbau einer stabilisierenden Tagesstruktur, die beispielsweise auch durch die Vermittlung in Beschäftigungsprojekte oder Tagesstätten gefördert wird.
Das Betreuungsangebot richtet sich an Menschen mit Abhängigkeitserkrankungen (§ 53 SGB XII),
Voraussetzung für die Betreuung und Begleitung ist, dass die MieterInnen Stabilisierungs- bzw. Reduzierungswillen zeigen und bereit sind, aktiv an der Erreichung der im Hilfeplan festgelegten Ziele mitzuarbeiten.
Seit 2004 beteiligt sich der Konsumraum Niddastraße am Projekt OSSIP, das von Drogenreferat, Ordnungsamt und Polizeipräsidium der Stadt Frankfurt und den Drogenhilfeeinrichtungen im Bahnhofsviertel initiiert wurde und im Kooperationsverbund durchgeführt wird.
Ziel ist es, Störungen und Belästigungen durch Drogenkonsum im öffentlichen Raum zu minimieren und Zugang zu jenen Menschen zu gewinnen, die bislang noch nicht durch die vorhandenen Hilfeangebote erreicht werden konnten.
Die MitarbeiterInnen werden als Vertrauenspersonen wahrgenommen und nehmen aktiv und gezielt Kontakt mit Drogenabhängigen auf, die im öffentlichen Raum Suchtmittel konsumieren bzw. die sich im Stadtviertel und an Treffpunkten der Drogenszene dauerhaft aufhalten. In den Gesprächen motivieren die geschulten Fachkräfte die Betroffenen, vorhandene Hilfeangebote wahrzunehmen und wirken auf eine Beendigung des Konsums in der Öffentlichkeit hin. Sie prüfen, ob und auf welche Weise individuelle Hindernisse abgebaut werden können und bieten weiterführende aufsuchende Beratung und Hilfen an.
Forderungen für die verbesserte Versorgung
Ausstellung im Eastside "Maha Zarkout: Natur und Zeit" am 22.9., 24.9. und 01.10.23
Einladung zur Ausstellungseröffnung
Pressemitteilung zur Ausstellung
Multiprofessionelles Team WB Eastside
Sozialarbeiter*in Eingliederungshilfe
Sozialarbeiter*in DR Niddastraße
Projektkoordinator*in Schuldnerberatung
Mitarbeiter*in Schuldnerberatung
Zwischen zwei Welten - der Podcast
Cannabis - Nachlese zur Fachtagung vom 24. Juni 2015