FriedA Parkprojekt

Sinnvolle Beschäftigung tut gut

Das Parkprojekt arbeitet im Auftrag des Grünflächenamtes der Stadt Frankfurt. Da das Beschäftigungsprojekt nicht nur auf Substituierte ausgerichtet ist, können alle BesucherInnen der FriedA mitarbeiten. Sie reinigen an fünf Tagen in der Woche die angrenzenden Parkanlagen von grobem Unrat, beseitigen herumliegenden Müll und sammeln und entsorgen Konsumutensilien. Den BesucherInnen der FriedA bietet sich hierdurch auch eine Möglichkeit, gemeinnützige Arbeitsstunden abzuleisten.

Café FriedA

Schutz- und Ruheraum abseits der Szene

Das Café ist ein beliebter Treffpunkt für Substituierte und noch aktive DrogengebraucherInnen. Es bietet ihnen einen wichtigen Schutz- und Ruheraum. Hier können sie sich vom Kreislauf der Drogenbeschaffung und des -konsums erholen und ein wenig Abstand zur Szene gewinnen.

Das Café ist Ort der Kommunikation und des Informationsaustausches. Alltagspraktische Hilfen erleichtern die stark belastete Lebenssituation und fördern das gegenseitige Vertrauensverhältnis. Durch persönliche Zuwendung, nette Gespräche, eine warme Mahlzeit und Spritzentausch kann das Interesse an weitergehenden vereinsinternen und externen Hilfen geweckt und vermittelt werden.

FriedA Sozialdienst & Substitutionsambulanz

Trägerübergreifende Zusammenarbeit im besten Sinn

Die MitarbeiterInnen des Sozialdienstes sind stets für die KlientInnen da. Sie unterstützen und begleiten sie offen und vertrauensvoll. Sie beantworten Aufenthalts- oder Sozialrechtsfragen, bieten Schuldnerberatung an, sind bei persönlichen Krisen und Notfällen zur Stelle und organisieren Unterkunft oder Wohnraum. Auch bei der Vermittlung in Arbeitsprojekte, Schulen oder Weiterbildung sind sie behilflich. Die MitarbeiterInnen unterstützen bei der Korrespondenz mit Ämtern, begleiten zu Behörden oder Gerichtsterminen und vermitteln bei Bedarf Rechtsberatung durch Anwälte.

Die Substitutionsambulanz in der FriedA, die zuvor vom Stadtgesundheitsamt betrieben wurde, wird seit Februar 2003 von den Malteser Werken geführt. Durch die enge interdisziplinäre, trägerübergreifende Zusammenarbeit zwischen Sozialdienst und medizinischem Bereich können die Möglichkeiten von Substitution und psychosozialer Betreuung optimal aufeinander abgestimmt werden.

Shuttle-Bus

Bahnhofsviertel – Eastside und zurück

In der Frankfurter Innenstadt machen StreetworkerInnen auf die vorhandenen Schlafplätze und Angebote des Eastside aufmerksam. Die Entfernung von der Innenstadt-Szene zum Eastside ist groß, so dass der täglich angebotene Fahrdienst gerne angenommen wird. Mit einem Kleinbus werden die NutzerInnen nach Bedarf nachts vom Bahnhof aus ins Eastside gefahren. Eine weitere Fahrt findet morgens vom Eastside zum Sozialamt oder Bahnhof statt.

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